Abschied und Neuanfang: Markus Jordi verlässt die SBB und übernimmt neue Rolle

Markus Jordi, seit 17 Jahren Mitglied der SBB-Konzernleitung und Personalchef, wird seine Aufgaben im Jahr 2025 abgeben. Er übernimmt am 1. Januar 2025 das Amt des Präsidenten des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW).

Bild: Markus Jordi (c) SBB CFF FFS

Seine Nachfolge bei der SBB ist noch in Klärung, wobei sowohl interne als auch externe Kandidaten berücksichtigt werden. Trotz seines Wechsels bleibt Jordi der SBB erhalten und wird mit einem Pensum von maximal 50 Prozent weiterhin einzelne wichtige Dossiers betreuen. Darunter fallen insbesondere die Verhandlungen über den Gesamtarbeitsvertrag (GAV) und die Vertretung der SBB in verschiedenen europäischen Gremien.

Jordi hat während seiner Zeit bei der SBB wesentliche Beiträge zur Entwicklung und Attraktivität des Unternehmens geleistet. Er war massgeblich an der nachhaltigen Sanierung der Pensionskasse beteiligt und setzte sich stets für fortschrittliche Arbeitsbedingungen ein. Ein herausragendes Beispiel seiner Arbeit ist die Einführung von Vertrauensarbeitszeit und Lebensarbeitszeitmodellen, die später auch in anderen Branchen übernommen wurden.

Für sein langjähriges Engagement und seine umsichtige Führung wird Jordi von Verwaltungsrat und Konzernleitung der SBB bereits heute gewürdigt. Seine Verdienste um die Entwicklung der Arbeitsbedingungen bei der SBB und seine erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Sozialpartnern werden als wegweisend anerkannt.

Während Jordi neue Herausforderungen an der FHNW annimmt, bleibt er der SBB als geschätzter Berater und Führungspersönlichkeit erhalten. Seine zukünftige Arbeit wird weiterhin einen positiven Einfluss auf die SBB und deren Mitarbeitende haben.