Abschied und Neubeginn: RBS-Busse auf neuer Mission in der Ukraine
Seit 2006 sind die Busse des Regionalverkehrs Bern-Solothurn (RBS) im Einsatz und haben zahlreiche Strecken bedient. Ihre Reise begann in Worblaufen, von wo aus sie ihre ersten Fahrten absolvierten und die Strecke Bern-Solothurn erkundeten. Bus 1 war während der EM 2008 als Oranje-Bus unterwegs und wurde somit Teil eines besonderen Ereignisses.
Im Juni 2024 entstand das letzte gemeinsame Foto der drei RBS-Busse. Nach über 18 Jahren im Einsatz stehen sie nun vor einer neuen Aufgabe. Die Busse werden in die Ukraine überführt, um dort die täglichen Mobilitätsanforderungen zu unterstützen. Bus 1 und 3 sind bereits angekommen, während Bus 2 im Herbst folgen wird.
Die ersten Erfahrungen in der Ukraine wurden positiv aufgenommen, und die Busse sollen dort helfen, die Infrastruktur zu verbessern und den öffentlichen Verkehr zu stärken. Seit 2022 ist bereits ein weiterer Bus aus der gleichen Serie in der Ukraine im Einsatz, was die Kontinuität und den Beitrag zur Mobilität unterstreicht.
Besonders zu erwähnen ist die Rolle der Organisation „Elbi-hilft Ukraine“, die für die erfolgreiche Koordination und Umsetzung des Projekts verantwortlich ist. Dank ihres Engagements konnte der Transfer der Busse reibungslos durchgeführt werden.
Mit dem Übergang der RBS-Busse in ihre neue Heimat endet ein bedeutendes Kapitel. Die Fahrzeuge haben sich über die Jahre als zuverlässige Begleiter erwiesen und werden nun in der Ukraine weiterhin wertvolle Dienste leisten.
Der Wechsel markiert sowohl ein Abschied als auch einen Neubeginn, wobei die Busse in ihrer neuen Umgebung eine wichtige Rolle in der täglichen Mobilität spielen werden.