Ein Bussi für den CSD: BVG setzt Zeichen für Inklusion und Diversität
Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) machen den Christopher Street Day (CSD) inklusiver: Ein speziell ausgestatteter Bus für mobilitätseingeschränkte Personen wird ein fester Bestandteil des CSD-Zuges sein. Diese Partnerschaft mit dem Berliner CSD e.V. läuft für die nächsten drei Jahre und soll älteren sowie mobilitätseingeschränkten Menschen die Teilnahme am CSD ermöglichen. Der Bus dient als Fahrmöglichkeit, Rückzugs- und Ruheort und setzt ein starkes Zeichen für Inklusion und Diversität im öffentlichen Raum.
Henrik Falk, Vorstandsvorsitzender der BVG, betont die Wichtigkeit dieser Initiative: „Unser Bus wird für die nächsten Jahre ein fester Bestandteil des Berliner CSD sein und ein Angebot zur Teilhabe während des Demo-Zugs bieten. Damit setzen wir gemeinsam ein Zeichen für Inklusion und Diversität. Und ausnahmsweise freuen wir uns am CSD-Wochenende mal über einen Bus, der nur mit Schrittgeschwindigkeit vorankommt.“
Das diesjährige Motto des CSD, „Queers im Alter“, richtet den Fokus auf die Bedürfnisse älterer queerer Menschen und stellt deren Herausforderungen in den Vordergrund. Mara Geri, Vorstandsperson des Berliner CSD e.V., unterstreicht die Bedeutung der Initiative: „In der heutigen Gesellschaft ist es unerlässlich, die Bedürfnisse und Erfahrungen von Menschen jeden Alters anzuerkennen und anzugehen. Um inklusiver zu sein, wollen wir für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen ein weiteres Angebot schaffen.“
Die Kooperation zwischen BVG und dem Berliner CSD e.V. zeigt, wie wichtig es ist, auch bei Großveranstaltungen wie dem CSD die Bedürfnisse aller Teilnehmer:innen zu berücksichtigen und so eine offene und inklusive Gesellschaft zu fördern. Diese Initiative ist ein Schritt in die richtige Richtung, um Barrieren abzubauen und allen Menschen die Teilnahme an gesellschaftlichen Ereignissen zu ermöglichen.