Instandsetzungsarbeiten im Gotthard-Basistunnel auf Kurs: SBB plant Wiederinbetriebnahme im September 2024

Arbeiten am neuen Spurwechseltor. (C) SBB CFF FFS

Die Instandsetzungsarbeiten im Gotthard-Basistunnel schreiten wie geplant voran. Derzeit ist die Montage des neuen Spurwechseltors in der Multifunktionsstelle Faido im Gang. Damit ist ein bedeutender Meilenstein bei der Instandsetzung des Tunnels erreicht. Die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) gehen weiterhin von einer vollständigen Wiederinbetriebnahme im September 2024 aus. Ab diesem Zeitpunkt kann auch der vollständige Halbstundentakt auf der Gotthard-Achse eingeführt werden.

Wie an einer Medienführung vor Ort gezeigt, ist bei den Arbeiten höchste Präzision und Koordination gefragt. Das neue Spurwechseltor wird eine verbesserte Flexibilität und Sicherheit im Betrieb des Tunnels gewährleisten. Die gesamte Infrastruktur wird intensiv geprüft und modernisiert, um den hohen Anforderungen des täglichen Betriebs und den Sicherheitsstandards gerecht zu werden.

Die SBB betont, dass die Instandsetzungsarbeiten im Gotthard-Basistunnel nicht nur planmässig, sondern auch innerhalb des vorgesehenen Budgets verlaufen. Dies ist besonders bemerkenswert angesichts der Komplexität des Projekts und der Bedeutung des Tunnels für den europäischen Schienenverkehr. Der Gotthard-Basistunnel, der längste Eisenbahntunnel der Welt, spielt eine zentrale Rolle im Güter- und Personenverkehr zwischen Nord- und Südeuropa.

Ab September 2024 wird die Wiederinbetriebnahme des Tunnels den Halbstundentakt ermöglichen, was eine erhebliche Verbesserung für Pendler und Reisende bedeutet. Die SBB erwartet eine gesteigerte Kapazität und eine noch zuverlässigere Dienstleistung für die Passagiere.

Der Fortschritt der Instandsetzungsarbeiten wird weiterhin eng überwacht, und die SBB bleibt zuversichtlich, den Zeitplan einzuhalten. Die Wiedereröffnung des Tunnels im September 2024 markiert einen wichtigen Schritt zur Stärkung des Schweizer und europäischen Bahnnetzes.