Massiver Stau auf der A2: Verkehrsteilnehmer benötigen Geduld
Am 18. Mai 2024 ist die Autobahn A2 zwischen Luzern und dem Gotthard von einem enormen Verkehrsaufkommen betroffen. Bereits um 1:08 Uhr wird die Einfahrt in Höhe Wassen gesperrt. Wenig später, um 2:28 Uhr, bildet sich zwischen Amsteg und Göschenen ein fünf Kilometer langer Stau mit einer Zeitverzögerung von bis zu 50 Minuten. Die Lage verschlechtert sich rasch: Um 2:58 Uhr steigt die Staulänge auf sechs Kilometer und die Verzögerung auf eine Stunde.
Bis 4:58 Uhr verlängert sich der Stau auf acht Kilometer und die Zeitverzögerung erreicht 1 Stunde und 20 Minuten. Um 5:33 Uhr werden zwischen Erstfeld und Göschenen bereits zehn Kilometer Stau und eine Verzögerung von 1 Stunde und 40 Minuten gemeldet. In nur wenigen Minuten erhöht sich die Staulänge auf 11 Kilometer und die Wartezeit auf 1 Stunde und 50 Minuten.
Die Situation verschärft sich weiter: Um 5:48 Uhr beträgt der Stau 12 Kilometer mit einer Verzögerung von zwei Stunden, kurz darauf 13 Kilometer und 2 Stunden und 10 Minuten. Um 6:33 Uhr ist die Stauzunge zwischen der Verzweigung Altdorf und Göschenen auf 14 Kilometer angewachsen, was eine Verzögerung von bis zu 2 Stunden und 20 Minuten bedeutet. Gegen 6:56 Uhr erreicht der Stau 15 Kilometer mit einer Wartezeit von zweieinhalb Stunden.
Zwischen 7:28 und 9:13 Uhr verschlechtert sich die Lage dramatisch. Der Stau wächst von 16 auf 20 Kilometer an, und die Verzögerungszeiten steigen auf bis zu 3 Stunden und 20 Minuten. Dieser massiven Überlastung liegen offenbar mehrere Faktoren zugrunde, darunter das erhöhte Verkehrsaufkommen am Wochenende und möglicherweise auch Baustellen oder Unfälle.
Verkehrsteilnehmer werden dazu aufgerufen, alternative Routen zu nutzen oder ihre Fahrten zu verschieben, um die extreme Belastung zu umgehen. Auch der Verkehr Richtung Chiasso ist von Staus betroffen, insbesondere zwischen Chiasso-Centro und dem Grenzübergang Chiasso-Brogeda.
Die Verkehrssituation auf der A2 verdeutlicht einmal mehr die Herausforderungen des hohen Verkehrsaufkommens in den Schweizer Alpen und die Notwendigkeit einer effizienten Verkehrssteuerung.