Neues Modul für den SBB Schul- und Erlebniszug: Fake News im Fokus

Seit heute fährt der SBB Schul- und Erlebniszug mit einem neuen Modul durch die Schweiz, das sich dem Thema «Fake News» widmet. In Zusammenarbeit mit der SRG hat die SBB einen zusätzlichen Wagen in den Zug integriert, um die Medienkompetenz von Schülerinnen und Schülern zu fördern. Die offizielle Eröffnung dieses einzigartigen Lernmoduls fand in Anwesenheit von SBB-CEO Vincent Ducrot, SRG-Generaldirektor Gilles Marchand, Bundesrat Albert Rösti und Dagmar Rösler, Zentralpräsidentin des Dachverbands Lehrerinnen und Lehrer Schweiz, statt.

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Das neue Modul zielt darauf ab, junge Menschen spielerisch und interaktiv für den Umgang mit Medien zu sensibilisieren. Die Schüler lernen, wie Fake News entstehen, wie sie sich verbreiten und welche Auswirkungen sie haben können. Durch praxisnahe und lebensnahe Beispiele wird verdeutlicht, wie schnell ein unbedacht geteiltes Bild oder ein falscher Kommentar Schaden anrichten kann. Dabei steht nicht nur die Vermittlung von Wissen im Vordergrund, sondern auch die Förderung eines kritischen Denkens und der Fähigkeit, Informationen richtig einzuordnen.

Der SBB Schul- und Erlebniszug ist seit Jahren ein wichtiger Bestandteil der Bildungslandschaft in der Schweiz. Er bietet Schülern die Möglichkeit, ausserhalb des Klassenzimmers zu lernen und sich mit Themen wie Sicherheit, nachhaltige Energienutzung und jetzt auch mit Medienkompetenz auseinanderzusetzen. Diese aussergewöhnliche Bildungserfahrung soll die Schüler dazu ermutigen, Verantwortung zu übernehmen und sich aktiv mit ihrer Umwelt auseinanderzusetzen.

Die Partnerschaft zwischen SBB und SRG ist ein starkes Zeichen für die Bedeutung von Bildung und Information in einer zunehmend digitalisierten Welt. Mit dem neuen Modul gegen Fake News setzen die beiden Institutionen ein klares Signal für die Förderung einer fundierten Meinungsbildung und eines verantwortungsvollen Umgangs mit Informationen.