Notabstieg und Rückkehr nach Zürich: Vorfall mit Swiss A330 westlich von Basel

Am 13. September 2024 ereignete sich ein Zwischenfall mit einem Airbus A330-343 der Swiss International Air Lines auf dem Flug von Zürich nach Newark. Während des Steigfluges kam es zu einer kritischen Situation, bei der die maximale Kabinendruckhöhe überschritten wurde. Dies führte dazu, dass die Flugbesatzung die Sauerstoffmasken aufsetzte und einen Notabstieg durchführte, um die Sicherheit aller an Bord zu gewährleisten.

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Das Flugzeug befand sich etwa 50 nautische Meilen westlich von Basel, als das Problem auftrat. Umgehend entschied die Besatzung, nach Zürich zurückzukehren. Rund eine Stunde nach dem Start landete die Maschine sicher am Ausgangsflughafen.

Glücklicherweise gab es weder Verletzte unter der Besatzung noch den Passagieren, die alle 205 Personen an Bord blieben unverletzt. Auch das Flugzeug selbst trug nur leichte Schäden davon. Drittpersonen oder Sachwerte am Boden wurden nicht in Mitleidenschaft gezogen.

Die Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle (SUST) hat eine Untersuchung eingeleitet, um die genaue Ursache des Vorfalls zu ermitteln. Der vorliegende Bericht bietet eine erste Orientierung, bleibt jedoch vorläufig und enthält keine endgültigen Schlussfolgerungen. Weitere Analysen folgen.

Der schnelle und professionelle Einsatz der Besatzung verhinderte ernstere Folgen. Solche Vorfälle unterstreichen die Bedeutung gründlicher Ausbildung und klarer Prozeduren im Luftverkehr.