Osterverkehr 2024: Lange Staus auf Schweizer Autobahnen erwartet
Bern, 20.03.2024 – Die bevorstehenden Ostertage bringen traditionell eine Welle von Ferienreisenden auf die Schweizer Straßen. Ab Mittwoch, dem 27. März 2024, wird ein erhebliches Ansteigen des Verkehrsaufkommens erwartet, das bis in die Osterwoche hinein für lange Staus und erhebliche Verkehrsbehinderungen sorgen dürfte. Insbesondere auf den zentralen Nord-Süd-Verkehrsachsen, wie der A2 am Gotthard und der A13 am San Bernardino, werden Autofahrerinnen und Autofahrer mit erheblichen Zeitverlusten konfrontiert. Die Zubringer zu beliebten Ausflugszielen und die Autobahnen im Mittelland sind ebenfalls betroffen.
Die Verkehrsdichte erreicht voraussichtlich schon am Mittwochnachmittag vor Ostern ihren Höhepunkt und bleibt über Gründonnerstag und Karfreitag kritisch. Besondere Geduld ist vor dem Nordportal des Gotthard-Strassentunnels und auf den Zufahrtsstraßen zu den Skigebieten gefordert, abhängig von den Schneeverhältnissen. Für die Rückreise wird ab dem späten Ostersonntag ein ähnliches Bild erwartet, wobei auch der Ostermontag stark belastet sein wird.
Um die Belastung für die Anwohner zu minimieren, appelliert das Bundesamt für Strassen an Reisende, bei Stau auf den Autobahnen zu bleiben. Der Ausweichverkehr durch Ortschaften führt zu Verkehrskollapsen, behindert den lokalen und öffentlichen Verkehr und erhöht das Unfallrisiko.
Betroffen von den erwarteten Verkehrsbehinderungen sind neben den Hauptautobahnen auch diverse Hauptstrassen und Autoverladestationen, wo insbesondere während der Stoßzeiten mit Wartezeiten gerechnet werden muss. Das Bundesamt für Strassen koordiniert eng mit den Behörden der betroffenen Kantone, um die Verkehrssituation so reibungslos wie möglich zu gestalten und ruft alle Reisenden zur Geduld und Vorsicht auf.