Rückgang des Busangebots der BVG: Zurück auf dem Stand von 2016
Laut einer Analyse des Centers Nahverkehr Berlin fällt das Busangebot der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) im Jahr 2023 auf das Niveau von 2016 zurück. Das Angebot wird mit nur noch 90,2 Millionen Fahrkilometern das geringste der letzten Jahre sein. Verantwortlich für diesen Rückgang ist ein massiver Personalmangel bei den Busfahrer:innen, was zu längeren Wartezeiten für Fahrgäste führt.
Die Analyse zeigt, dass die Situation sich seit 2021 kontinuierlich verschlechtert hat. Im Verkehrsvertrag zwischen dem Land Berlin und der BVG wurden ursprünglich 97,9 Millionen Fahrkilometer für dieses Jahr festgelegt. Diese Zahl wird jedoch deutlich verfehlt. Die Folgen für den ÖPNV in Berlin sind spürbar: Nicht nur die U-Bahn, sondern auch der Busverkehr leidet unter der sinkenden Fahrleistung.
Ein besonders alarmierender Punkt ist die Prognose bis 2030. Ohne zusätzliche Investitionen droht eine Angebotslücke von über 11 Millionen Fahrkilometern – das entspricht in etwa der aktuellen Busleistung des gesamten Bezirks Spandau. Es ist klar, dass dringender Handlungsbedarf besteht, um den ÖPNV in Berlin zukunftssicher zu machen und den drohenden Engpass abzuwenden.
Die Quelle für diese besorgniserregenden Informationen stammt von einem Post von rbb24 auf Instagram.
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