SBBs Grüne Initiative: Der Weg zur Halbierung von CO₂ bis 2030

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Die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) haben sich auf eine grüne Zukunft ausgerichtet und verpflichten sich, ihre Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2030 im Vergleich zu 2018 zu halbieren. Dieser ambitionierte Plan wird durch den vollständigen Umstieg auf erneuerbare Energien für den Betrieb der Züge und mehr als 200 Nachhaltigkeitsprojekten unterstützt. Mit dem Ansatz „ein Tick grüner“ manifestiert die SBB ihre ökologische Verantwortung durch symbolische grüne Sekundenzeiger an den Uhren der Hauptbahnhöfe sowie in ihrer gesamten digitalen Kommunikation.

Die SBB bleibt damit dem Erbe der Bahnpioniere treu, die vor über einem Jahrhundert mit dem Bau von Wasserkraftwerken und der Entwicklung von Elektrolokomotiven den Grundstein für eine nachhaltige Verkehrszukunft legten. Die Bahn ist heute, nicht zuletzt dank der Nutzung von zu 90 Prozent Wasserkraft gewonnenem Strom, eines der klimafreundlichsten Verkehrsmittel und übertrifft sogar das Elektroauto in Sachen Umweltfreundlichkeit.

Über 200 laufende Projekte zur Nachhaltigkeit umfassen unter anderem den Einsatz energieeffizienter Züge, den Ausbau von Photovoltaikanlagen und den Einsatz ressourcenschonender Baumaschinen. Mit diesen Maßnahmen konnte die SBB bereits einen 25-prozentigen Rückgang der betrieblichen CO₂-Emissionen innerhalb von fünf Jahren verzeichnen und strebt nun eine weitere drastische Reduzierung an.

Für eine umfassende Wirkung und Akzeptanz verbessert die SBB kontinuierlich ihr Angebot und schafft Anreize für den Umstieg auf den Zug als bevorzugtes Transportmittel. Dies reicht von neuen, flexiblen Abonnementoptionen bis hin zu nachhaltigen Reisemöglichkeiten und der Integration verschiedener Transportmittel.