Verkehrsdrehscheiben stärken die Mobilität – Eine positive Bilanz des Bundesrats
Bundesrat Albert Rösti hat am 16. August 2024 eine positive Bilanz zum Programm „Verkehrsdrehscheiben“ gezogen, das vor drei Jahren ins Leben gerufen wurde. Dieses Programm verfolgt das Ziel, städtische und ländliche Gebiete besser miteinander zu verbinden und die verschiedenen Verkehrsmittel effizienter zu verknüpfen.
Verkehrsdrehscheiben sind zentrale Punkte, an denen unterschiedliche Verkehrsnetze aufeinandertreffen. Sie ermöglichen den schnellen und bequemen Wechsel zwischen privatem und öffentlichem Verkehr und tragen somit wesentlich zur Widerstandsfähigkeit des Schweizer Mobilitätssystems bei. Besonders wichtig ist diese Funktion in einem Land, das sowohl dichte städtische Ballungsräume als auch weitläufige ländliche Regionen umfasst.
Ein herausragendes Beispiel für die erfolgreiche Umsetzung dieses Programms ist die Verkehrsdrehscheibe Wankdorf in Bern. Hier wurde am 16. August das Programm offiziell abgeschlossen. In den vergangenen drei Jahren wurden zahlreiche Studien und Projekte durchgeführt, um die Wirkung dieser Drehscheiben auf das gesamte Verkehrssystem zu analysieren. Dabei zeigte sich, dass digitale Angebote und ein angepasstes Parkraummanagement entscheidende Faktoren für den Erfolg sind.
Das Programm wird auch weiterhin von Bedeutung sein. Die Ergebnisse sollen in die kantonalen Richtpläne und Agglomerationsprogramme einfliessen. Besonders die Mitfinanzierung durch den Bund im Rahmen des Agglomerationsverkehrs wird den Kantonen, Städten und Gemeinden helfen, weitere Verkehrsdrehscheiben zu realisieren. Diese Massnahmen werden dazu beitragen, die Mobilität in der Schweiz nachhaltig zu stärken und die Vernetzung zwischen Stadt und Land weiter zu verbessern.